Heilpflanzen - Heilkräuter

Die Geschichte der Heilpflanzen ist eng verbunden mit der Geschichte der Menschen. Gehen wir davon aus, dass, solange schon Menschen existieren, es auch Krankheiten
gibt, dann liegt die Vermutung nahe, dass die Menschen über die Natur versuchten herauszufinden, welche  Pflanzen zu heilen vermögen.
Dazu kommt, dass unsere Vorfahren auch ein ganz anderes Verhältnis zur Natur hatten, welches heutzutage zum großen Teil verloren gegangen ist.

Die pflanzenkundigen Frauen und Männer wurden früher sehr geachtet. Leider wurde in der Vergangenheit sehr viel Schaden angerichtet. Weise Frauen und Männer wurden verfolgt und auf den Scheiterhaufen verbrannt. So ging uns eine Menge Wissen verloren.
Aus über Jahrhunderten gesammelten alten Aufzeichnungen über die Klosterheilkunde erfahren und erahnen wir, wie wertvoll das Wissen über Heilpflanzen ist. Es gibt uns auch die Möglichkeit darüber nachzudenken, wie wir in die  Natur eingebunden sind.
Schon stellt sich dann sofort die Frage:
Wie lange kann ich unsaubere Luft einatmen, ohne krank zu werden? (Allergien, Asthma, Krankheiten der oberen Luftwege haben bereits viele Menschen…)
Wie lange  kann ich die chemischen Konservierungsmittel und chemischen Geschmacksverbesserer in der Nahrung aufnehmen, bis mein Körper nicht mehr in der Lage ist die Gifte auszuscheiden, zumal diese Form von Nahrung die lebensnotwendige Lebendigkeit verloren hat?
Hippokrates sagte:“ Eure Nahrungsmittel sollen Eure Heilmittel sein und Eure Heilmittel soll Eure Nahrung sein“. Lebendige Nahrung, lebendiges Wasser, Wildkräuter, einfache Kost, so aßen unsere Vorfahren,  so führten wir uns zu, was der Körper brauchte, so wurde unser Stoffwechsel geprägt… Was heißt das heute für uns? Die Gene sind immer noch die Alten…
Wie lange schafft es meine Haut die vielen Gifte abzuarbeiten, die sich in Kosmetika, in Cremen, Lotionen, in chemischen Haushaltsmitteln, Waschpulver usw. befinden?
Wie verkraftet meine Seele den täglichen riesigen Informationsfluss, die täglichen Belastungen, ohne darunter zu leiden, also aggressiv oder  traurig zu werden?

Jede Pflanze ist ein kleines Wunderwerk der Natur und bevor wir massiv unseren Körper durch chemische Arzneimittel  mehr Schaden als Nutzen zuführen, ist es möglich, sich auch hier Informationen zu holen, wie man kleine Wehwehchen mit Hilfe von Heilkräutern wieder  ins Lot bringen kann.
Nur wenn wir die Zusammenhänge erkennen, dass wir Menschen Körper, Geist und Seele nicht trennen können, können wir ein mündiger Partner für unseren Therapeuten sein.

Hippokrates, Hildegard von Bingen, Paracelsus, Pfarrer Kneipp und viele andere großartigen Menschen aus der Vergangenheit erkannten dies und heilten mit Phytopharmaka (pflanzlichen Wirkstoffen), mit dem Ziel, die Selbstheilungskräfte des Kranken zu aktivieren.
Die Anwendung der Heilkräuter war früher mit Ritualen, mit Zauber und Segenswünschen verbunden, aber auch die Gefahren von Pflanzen waren bekannt.

So dass es auch heute wichtig ist, Heilpflanzen, Wildkräuter  sinnvoll anzuwenden. Sich mit den Wirkstoffen der jeweiligen Heilpflanzen und Wildkräutern  zu beschäftigen, ist darum eine Notwendigkeit.

Die individuelle Verträglichkeit sollte dabei beachtet werden, denn jeder Mensch kennt seinen Organismus am besten, wenn er es nicht verlernt hat, auf seine innere Stimme zu hören.
„All Ding sind Gift und nichts als Gift, allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist.“(Paracelcus)

Hier können Sie PDF-Dokumente über Heilkräuter herunterladen.
Viel Vergnügen beim Lesen!

Heilkräuter (pdf)
Mini-Naturapotheke(pdf)
Natürliche Pflanzendüfte (pdf)
Heilerde (pdf) Rose (pdf)

 

 

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